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Arbeit macht gesund - oder krank

Allerorten kann man hören und lesen „Arbeit macht krank!“ Tatsächlich fühlen sich immer mehr Menschen von ihrer Arbeit erschöpft, ausgebrannt, müde. Umgekehrt gilt aber auch: Eine gute, geregelte Arbeit kann einen Menschen stabilisieren, sie kann heilsam wirken, „gesund machen“. Arbeit macht also per se weder krank noch gesund. Es gilt, die gesundheitsfördernden Potentiale zu erkennen, anzuerkennen und auszuschöpfen. So liegt es z.B. auf der Hand: Wer für einen Hungerlohn arbeiten muss, keinen Spaß hat an dem, was er tut, wer vom Chef und den Kollegen gegängelt und respektlos behandelt wird, bei dem ist die Gesundheit deutlich mehr gefährdet als bei jemandem. der gern zur Arbeit geht, seine Arbeit liebt und das Gefühl hat, das, was ich tue, ist wertvoll und macht Sinn. Beim Ladengespräch ging es darum, gemeinschaftlich auf gesundheitsgefährdende Fallstricke und mögliche Bewältigungsstrategien aufmerksam zu werden. Eine interessante Diskussion im kleinen Kreis! - Eine Erkenntnis war, dass es oftmals die Defizite in der eigenen Person sind, die persönlichen Stress verstärken. Berufstätige etwa, die ausgesprochen ehrgeizig, perfektionistisch und leistungsorientiert sind, laufen eher Gefahr, krank zu werden als solche, die auf ausgewogene Balance achten, deren Motto etwa lautet "In der Ruhe liegt die Kraft!". Wer nach dem Motto lebt "Feierabend habe ich erst, wenn ich tot bin!" läuft nicht selten Gefahr, das Privat- und Familienleben unmerklich zu zerstören! Wichtig in diesem Zusammenhang sei, nicht wie gedopt durchs Leben zu laufen, sondern innezuhalten, sich selber wahrzunehmen, die eigene Lebens- und Arbeitssituation kritisch zu prüfen ... und ggf. Konsequenzen daraus zu ziehen!