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Gelassen alt und älter werden

Oftmals wird Robert Bundschuh, Leiter des GesprächsLadens, zu Vorträgen eingeladen und immer wieder ist das Thema "Unbekümmert im Alter. Gelassen alt/älter werden" angefragt, diesmal beim ökumensichen Frauenfrühstück in Bergrheinfeld, vor 45 Frauen im Katholischen Gemeindezentrum. Das Alter hat - soviel stand für den Referenten fest - noch viel Charme. Man hat viel Zeit für sich selber und vor allem für Dinge, die man gerne tut. Während man früher glaubte, 'alt wird man von alleine, da muss man sich keine Gedanken machen', stimmt das heute so nicht mehr: Jede und jeder kann EInfluss auf sein Alter nehmen, z.B. Sport treiben, sich bewegen, sich gesund ernähren, Sozialkontakte pflegen, sich ehrenamtlich engagieren - auch wenn man mit dem Älterwerden an Tempo, Energie, Ausdauer und auch Koordination verliert. Entscheidend sei - so Bundschuh - das eigene Leben nicht aus der Hand zu geben, nicht andere über sich bestimmen zu lassen (solange wie irgend möglich). Es gehe darum, die einem geschenkten Jahre zu nutzen für eigene Ideen, eigene Pläne, für die Verwirklichung eigener Wünsche. Allein durch die Überzeugung, dass man jung und leistungsfähig ist, ließen sich körperliche Gebrechen zähmen, Alterungsprozesse umkehren. ---