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„Das ist doch wohl das Letzte?“ - Patientenverfügung und Beerdigung rechtzeitig zur Sprache bringen

Die Katholische Erwachsenenbildung hatte zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef zu einem Bildungsabend unter dem Titel "Das ist doch wohl das Letzte" eingeladen. In workshops ging es zum einen um Patientenverfügungen (Leitung: Dr. Susanne Röder, Chefärztin Palliativmedizin und Dr. Bernhard Weiß, Notar) zum anderen um die indiviuellen Möglichkeiten rund um Bestattung und Trauerfeier (Leitung: Maria Garsky, PR und Bernhard Freiberg, Bestatter). Robert Bundschuh, der Leiter des GesprächsLadens gab zur Einführung in die Veranstaltung eine kleine Sprachhilfe, wie Kommunikation auch über schwierige Themen gelingen kann. U.a. sagte er, dass Sterben und Tod vielen Menschen "fremd" sei und sprachlos mache. Die Angst vor dem Sterben sei weit verbreitet. Der Tod würde demzufolge gerne ausgeblendet, verdrängt, verschwiegen. Auch weil in der Medizin vieles machbar sei würde heute Sterben-müssen oftmals als Niederlage empfunden. Aufgabe sei es, sich mit der eigenen Sterblichkeit zu konfrontieren, auch Sterben, Tod und Trauer vermehrt zu gesellschaftlichen Themen zu machen. Die Angst vor dem Tod halte nicht vom Sterben ab, sondern vom Leben. Bzgl. der Frage, wie man angemessen diesen Themen begegnen könne, gab Bundschuh eine Vielzahl von Anregungen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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