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Ach, es ist so traurig, dass ihr geht ...

Zu Beginn der Verabschiedung von drei freiwilligen MitarbeiterInnen sagte Robert Bundschuh, der Leiter des GesprächsLadens: "Der, welcher geht, nimmt stets ein Stück von denen mit, die bleiben, und ebenso lässt er von sich etwas zurück beim Scheiden. In diesem Sinne bleibe eine Verbindung bestehen - in der Erinnerung und im Herzen." Über die Dauer von 51, 106 bzw. 173 Monate leisteten die drei ausscheidenden MitarbeiterInnen zuverlässig, engagiert und liebevoll ihren Dienst als Ansprechperson für Menschen in Not- und Krisensituationen  - menschlich und fachlich qualifiziert. Anhand eines symbolischen Geschenkes  - einer "Zuckerhutfichte" - gab Bundschuh gute Wünsche mit auf den Weg: "Fest verwurzelt wie ein Baum" - "immer grün im Erleben" -   "wachsend und reifend" - "zärtlich wie die jungen Fichtennadeln" -  "ruhend im Schatten des Baumes" sollten die drei sein. - Zahlreiche Darbietungen von Teammitgliedern in Texten und Liedern waren Ausdruck der Dankbarkeit für viele gemeinsame Jahre, für geteiltes Leben, geteilte Freude, geteiltes Leid. Die köstlichen Häppchen hatte die Tagesstätte (TAZ) für seelische kranke Menschen (Sozialpsychiatrischer Dienst) geliefert. Am Ende händigte Bundschuh den Ausscheidenden den "Ehrenamtsnachweis Bayern" aus, der den Dank für ehrenamtliches, freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement beinhaltet - unterschrieben von Emilia Müller, der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. - Ein rundum gelungener Abend, wenngleich eben Abschied immer auch weh tut und es demzufolge wirklich gut war,  dass Tempotaschentücher zur Standardausrüstung des GesprächsLadens gehören!