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Das Zusammenleben von jungen und alten Menschen oftmals störanfällig

Unbestritten ist das Verhältnis zwischen jungen und alten Menschen oftmals störanfällig. Dieser Tatbestand war Hintergrund für das Thema des LadenGespräches am 19. Februar unter dem Titel "Jung und alt", zu dem die Mitarbeiter des GesprächsLadens in die Manggasse 22 einluden. Der Kurzfilm „Jung und alt“ (Orginaltitel: Saltmark - Salzig), der Grundlage des Ladengespräches im kleinen Kreis war, erzählt auf einprägsame Weise eine Geschichte vom Zusammenleben von jungen und alten Menschen: Wie peinlich! Das Zusammensein des jungen Mädchens Rowan mit ihrem schwerhörigen und langsamen Großvater wird zum Spießrutenlauf, als sie in der Öffentlichkeit auf andere Jugendliche treffen. Als die Inkontinenz des alten Mannes sie in eine demütigende Situation bringt, steht ihre Beziehung zum Großvater auf dem Prüfstand. Das eigene Image oder seine Würde - was zählt mehr? - Der Film, der seinen ursprünglichen Platz mehr in der Schulpädagogik hat, machte auf zahlreiche Problemfelder und Schmerzpunkte im Zusammenspiel zwischen Jung und Alt aufmerksam, die auch Erwachsene heute im Umgang beispielsweise mit den eigenen Eltern umtreiben. Die Rede im Gespräch war von "zerschlagenen Brücken", von "Verständigungsproblemen und Sprachverschiedenheit", von "Pflegebedürftigkeit, die die Privatsphäre beeinträchtigt", von "Peinlichkeiten" u.v.m.