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Motto: Mit uns können Sie reden

Auszüge aus einem Zeitungsartikel in der Schweinfurter Volkszeitung am Mittwoch, den 30. Mai 2018. Von Susanne Wiedemann (Redaktionsmitglied)

... "Leidendruck spielt eine Rolle. Robert Bundschuh ist seit Anfang an dabei. Die Leute haben eine Entscheidung getroffen, wenn sie hier sind, sagt er. Der Leidensdruck ist entsprechend hoch. Viele stecken in einer Krise. Viele werden mit Erlebnissen und Erfahrungen nicht fertig. Arbeitslosigkeit, Trennung, Trauer, Probleme in der Arrbeit, bringen Leute in den Gesprächsladen. Aber auch Sorgen um ein pubertierendes Kind, seelische Probleme. Oder einfach der Wunsch, mal sein Herz auszuschütten und erleichtert weiterzugehen."  ... "Wer will kann anonym bleiben" - "Es geht in erster Linie ums Reden. Nicht ums Überzeugen, etwas anders machen, um Ratschläge geben. Zuhören ist wichtig, nicht bewerten, nicht beurteilen, nicht verurteilen, was man hört als Mitarbeiter im GesprächsLaden. 'Das Gegenüber ist Chef seines eigenen Lebens", ist die Devise." ... 'Die Leute sollen gestärkter, ermutigter gehen als sie gekommen sind." Wahrgenommen werden, Wertschätzung erfahren, auch das ist ein Ziel des Gesprächs." ...  "Was ist tabu? Floskeln, Platitüden. So was wie 'Das wird schon wieder'. Das mag aus der Hilflosigkeit kommen, mit jemandem umzugehen. Nur ist es nicht hilfreich." ... "Es ist ein Geben und ein Nehmen, beschreibt Bundschuh die Gespräche. Beide Seiten kommen mit sich selbst in Berührung. EIn Prozess, der Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit erfordert." ...