Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Schlechtes erwarten, tut selten gut - LadenGespräch am 23. November

"Stellen sie sich eine wunderschöne, gelbe, saftige Zitrone vor! Nehmen sie sie in die Hand, riechen sie daran, riechen sie das Säuerliche durch die Schale hindurch! Schneiden Sie in Gedanken die Zitrone in zwei Hälften, spüren sie wie der Saft über die Finger rinnt, beißen sie kräftig rein in die Zitrone! ..." - Mit dieser Übung leitete Robert Bundschuh in das LadenGespräch "Schlechtes erwarten tut selten gut" ein. - Das erstaunliche Ergebnis dieser Übung  - vermehrter Speichelfluss, verzogene Gesichter bei den 9 GesprächsteilnehmerInnen - bot einen trefflichen Einstieg ins LadenGespräch. Die Erkenntnis: Gedanken und Phantasien sind Kräfte, die den Körper veranlassen zu reagieren und die auch Einfluss auf das seelische Befinden nehmen... Die GesprächsteilnehmerInnen wussten aus eigener schmerzlicher Erfahrung zahlreiche Beispiele zu erzählen, was alles schief gehen kann aufgrund dunkler Voraussagen, wie sehr negative Einredungen unser Leben prägen. Wer sich z.B. immer wieder vorredet "Ich bin hilflos; ich bin ausgeliefert den Umständen oder den Menschen!", der tut sich schwer, wirklich ins Leben zu kommen, der steht sich dauerhaft selber im Weg. Umgekehrt kann jemand, der zu sich selber sagt "Ich schaffe das! Ich packe das! Es ist alles gut!" ordentlich vorankommen... Das Gehirn kann nicht wirklich unterscheiden zwischen Realität und Einbildung. Das muss der einzelne selber leisten. Was dabei helfen kann, dazu sammelten die Gesprächsteilnehmer eine ganze Fülle fruchtbarer Ideen für "Selbstversuche". ...